Neue Tiefen erkunden: Unbekannte Einblicke in das Leben japanischer Frauen von heute!
Die Kunst des Schenkens
In Japan wird der oft einfache Akt des Schenkens zu einer komplizierten Kunst erhoben. Du kommst zum Tee vorbei? Vergiss das Geschenk nicht! Und zu besonderen Anlässen wird das Geld nicht einfach so überreicht, sondern liebevoll in einem verzierten “shugi-bukuro”-Umschlag verpackt.
Und jetzt kommt der Clou: Wenn du Geld verschenkst, sollte es eine ungerade Zahl sein! Der Grund dafür ist der Glaube, dass gerade Zahlen geteilt werden können, aber ungerade Zahlen unteilbar sind, so dass die Hoffnung besteht, dass das Glück des Empfängers nicht geteilt wird. In dieser Kultur sind Geschenke keine bloßen Gegenstände oder Beträge, sondern greifbare Zeichen der Zuwendung, der Wünsche und der ungeteilten Freude.